Den Freitagnachmtittag verbrachten wir in Heimtali im dortigen Museum, von Anu Raud aufgebaut und gehütet. Einer meiner LIeblingsplätze in Estland, das Museum in der ehemaligen Schule, die Storchenfamilie auf dem Telegrafenmast, der Zaun mt den Handschuh-Malereien, und natürlich die Schätze im Museum.
Wie immer: Für eine größere Darstellung auf die Bilder klicken
In den letzten Jahren wurde die Präsentation der Sammlung im Museum verbessert, nun gibt es viele Schaukästen, viele Exponate sind hinter Glas und damit für alle Besucher sichtbar.
Natürlich ist das Museum nicht für solch eine große Besuchergruppe eingerichtet und so wurden wir in 4 Gruppen auf unterschieldlichen Wegen herumgeführt: Anu Raud stellte die Sammlung im Museum vor, in anderen Gebäuden präsentierten Strickerinnen von der Insel Kihnu, von Saaremaa und von Töstamaa ihre Fertigkeiten.
wie immer: für eine größere Darstellung auf ein Bild klicken!
Alle Photos in dieser Galerie: © 2018 Sandra Urvak
Und dann das Highlight: Knit and Walk - auf estnisch: Kai ja Koo!
Ein Wettkampf, ein Strick-Staffel-Lauf, bei dem es nicht nur auf die Schnelligkeit sondern auch auf die Qualität des Gestrickten ankommt. Der diesjährige Wettbewerb war extra in den Juni gelegt worden, damit die Gäste des Symposiums daran teilnehmen konnten.
14 Mannschaften, na eigentlich Frauschaften, gingen an den Start, skandinavische, britische, baltische und auch ein asiatisches Team machte mit und gewonnen hat die norwegische Mannschaft!
wie immer: für eine größere Darstellung auf ein Bild klicken!
Alle Photos in dieser Galerie: © 2018 Sandra Urvak
Claudia hat ein kleines Filmchen von diesem sportlichen Highlight gedreht und auf Facebook und ihrer Webseite wollwaerts.eu veröffentlicht und damit die Aufmerksamkeit der Welt auf diese Veranstaltung gezogen: Ihr Video ist inzwischen 637.858 mal geklickt worden (am 01.08.18, 12:42 MEZ) ;=)
Der dritte Platz: Baiba, Maija und Solvita
Drei strahlende Siegerinnen aus Lettland und Litauen,
herzlichen Glückwunsch!
In einer feierlichen Zeremonie wurden dann die Preise an die Siegerteams und an das Organisatoren-Team, das außer Konkurrenz lief, vergeben.