Ich habe ja schon einmal hier auf der Wockensolle über die grossartige Künstlerin Sheila Hicks berichtet, und nun habe ich in einem meiner Lieblingsnewsletter, ArtDaily von ArtDaily.com, ein Video gefunden, in dem sie über ihre Arbeit, ihre Methoden und Vorlieben spricht.
Ich bin sehr beeindruckt von dieser Frau, dieses Video aus dem Jahr 2008 zeigt ihre freundliche Ausstrahlung und ihre Freude an ihrer Arbeit. Solche Lehrer hätte ich auch gerne gehabt. Und deshalb binde ich dieses Video hier ein.
Sheila Hicks: The Treaty of Chromatic Zones (Der Vertrag der chromatischen Zonen)
Ihre farbenfrohen, beeindruckenden Arbeiten machen mich ganz hibbelig, am liebsten möchte ich sofort nach Tilburg aufbrechen. Am 5. März begann die Ausstellung und bis zum 6. Juni 2016 haben wir die Chance, uns an ihren Arbeiten zu berauschen.
The TextielMuseum is pleased to announce a major retrospective of American artist and textile pioneer Sheila Hicks (1934). Internationally renowned, thanks to her participation in numerous large solo and group exhibitions, this is her first appearance in the Netherlands for many years. Her colourful work, which ranges from monumental textile installations to metre-high sculptures and enchanting miniatures, has been making waves since the late 1950s. A varied selection of this free work is on display, along with examples of her textile designs – both for hand woven and industrial production. Attention is also be paid to the artist’s special and long term privileged relationship with the Netherlands. Photos, films, sketches, drawings and personal documents illustrate her peripatetic and productive life. Sheila Hicks | Why Not? includes work spanning seven decades loaned by both national and internationals museums. New works have been created especially for the TextielMuseum.,
Noch mehr Informationen findet man auf der Webseite des Museums, und die Bilder, die ich hier zeige, gehören zum Pressematerial, das großzügigerweise zur Verfügung gestellt wird.
Ihre Arbeitsweise wird in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung genauer beschrieben, faszinierenderweise hat sie eine Technik entwickelt, reine Pigmente zu Fasern zusammenzufügen. Daß sie lange in Marokko gelebt und gearbeitet hat, verwundert mich nicht, diese Farben könnten direkt aus Marrakesch herbeigeflogen sein...