Charlotte Leander, Anweisungen zur Kunststrickerei, 1843

Im TextielMuseum im holländischen Tilburg gibt es zur Zeit eine ganz großartige Ausstellung einer ganz großartigen Frau zu sehen:

Sheila Hicks: Why not?

Sheila Hicks: The Treaty of Chromatic Zones (Der Vertrag der chromatischen Zonen)

Sheila Hicks: The Treaty of Chromatic Zones (Der Vertrag der chromatischen Zonen)

Ihre farbenfrohen, beeindruckenden Arbeiten machen mich ganz hibbelig, am liebsten möchte ich sofort nach Tilburg aufbrechen. Am 5. März begann die Ausstellung und bis zum 6. Juni 2016 haben wir die Chance, uns an ihren Arbeiten zu berauschen.

The TextielMuseum is pleased to announce a major retrospective of American artist and textile pioneer Sheila Hicks (1934). Internationally renowned, thanks to her participation in numerous large solo and group exhibitions, this is her first appearance in the Netherlands for many years. Her colourful work, which ranges from monumental textile installations to metre-high sculptures and enchanting miniatures, has been making waves since the late 1950s. A varied selection of this free work is on display, along with examples of her textile designs – both for hand woven and industrial production. Attention is also be paid to the artist’s special and long term privileged relationship with the Netherlands. Photos, films, sketches, drawings and personal documents illustrate her peripatetic and productive life. Sheila Hicks | Why Not? includes work spanning seven decades loaned by both national and internationals museums. New works have been created especially for the TextielMuseum.,

Noch mehr Informationen findet man auf der Webseite des Museums, und die Bilder, die ich hier zeige, gehören zum Pressematerial, das großzügigerweise zur Verfügung gestellt wird.

Ihre Arbeitsweise wird in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung genauer beschrieben, faszinierenderweise hat sie eine Technik entwickelt, reine Pigmente zu Fasern zusammenzufügen. Daß sie lange in Marokko gelebt und gearbeitet hat, verwundert mich nicht, diese Farben könnten direkt aus Marrakesch herbeigeflogen sein...

wie immer: auf ein Vorschaubild klicken!

Sheila Hicks' Webseite: http://www.sheilahicks.com

Und noch ein Link, warum es zwei Webseiten gibt? Naja, schaden kann es nicht: die Sheila Hicks-Webseite bei Artsy

Ein Interview mit Sheila Hicks: Archives of American Arts  und 6 MInuten aus dem sechsstündigen Interview: