Caspar David Friedrich: Hünengrab im Schnee, Ausschnitt

Wolgaster WollWonne - aus dem privaten Stricktreffen ist nun eine Veranstaltungsreihe geworden:

jeden Sommerferien-Freitagnachmittag (was für ein Wort) veranstaltet der Arbeitskreis Traditionelle Textilien des Heimatverbandes MV und das Stadtgeschichtliche Museum Wolgast im Hof und in der Remise des Rungehauses in Wolgast Stricktreffen.

Claudia Krischer, Mechthild Bätz und ich leiten diese kleinen Workshops, alle von uns sind engagierte Handarbeiterinnen!

 

Jeden Freitagnachmittag während der Sommer-Schulferien im Juli und August, Immer von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr treffen wir uns im Hof der Remise.
Die benötigten Materialien für die Workshops bereiten wir vor und geben Sie für einen Kostenbeitrag ab (z.B. Kinder-Stricknadeln und Baumwollgarn, Seife und Filzwolle etc.), für den Workshop "Färben mit Pflanzen" wird ein Beitrag von 20.00€ erhoben, denn jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer erhält 100g exquisites Sockengarn zum Färben.

Wir bitten, wenn es Ihnen möglich ist. um eine Anmeldung unter der Telefonnummer: 
03836 203041

Beim Offenen Stricktreff am 16. August bietet sich dann die Gelegenheit, das bisher Geübte weiter zu üben oder fertig zu stellen.

Und noch etwas: Im Hof steht auch ein Tundelbaum, mit dem bunte vierfädige Bänder geflochten werden können, und zwar auf eine sehr besondere Art: Zwei Personen werfen sich Tundelhölzer, an denen lange Fäden befestigt sind, zu und flechten somit eine feste, kräftige Schnur. Wer mehr darüber wissen möchte: mehr dazu in der Wikipedia!

Wolgaster WollWonne in der Remise

Datum Programm immer von 14:00 bis 16:00 Anmeldung nötig? Kostenbeitrag €
19.07.24 Offener Stricktreff + Vorstellung des Programms
Klönen und stricken in gemütlicher Runde im Hof des Rungehauses.
Kaffee gibt es dazu, bringen Sie gerne Kuchen mit
nein  
26.07.24 Spinnen mit der Handspindel  (Mechthild Bätz) ja 4€
02.08.24 Wolle färben mit Pflanzenfarben (Claudia Krischer)
ja 20€
09.08.24 Stricken für Kinder (Cornelie Müller-Gödecke)
mit buntem Baumwollgarn und Kinderstricknadeln stricken wir kleine Lesezeichen
oder andere nette Dinge
  4€
16.08.24 Offener Stricktreff
Möglichkeit zum Üben aus den vorigen Veranstaltungen Handspindelspinnen und Stricken für Kinder
nein  
23.08.24 Sockenstricken – Bumerangferse (Claudia Krischer) ja 4€
30.08.24 Seifen-Einfilzen  (Mechthild Bätz)
ja 4€

Strickkorb mit Blumen

Wir freuen uns auf Sie!

Stricken in Wolgast - Knitting in Public

Am Samstag. den 8. Juni, wird der "Worldwide Knitting in Public Day" veranstaltet und überall auf der Welt soll in der Öffentlichkeit gestrickt werden. Tja, dann auch in Wolgast!
Zum Stadtgeschichtlichen Museum Wolgast gehört auch das Rungehaus in der Kronwiekstrasse, das Geburtshaus des Malers Philipp Otto Runge. Und im Hof des Rungehauses lädt das Museum zum gemeinsamen Stricken ein.

Strickkorb mit Blumen

Was sollte man mitbringen? Das aktuelle Strickprojekt, gute Laune, Neugierde, vielleicht ein Getränk...

Ich freue mich!

So viel los in diesen Tagen! Jedes Wochenende eine andere Veranstaltung! Der Reihenfolge nach:

Nachtrag Manufakturtag 2023 in Wolgast

Wie Herr Rahde vom Stadtmuseum in Wolgast mitteilte, kamen 340 interessierte Menschen zum 3. Manufakturtag in Wolgast am letzten Wochenende!
Das ist doch eine stolze Zahl!

Hier die Info:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns herzlich für Ihre zahlreiche Teilnahme am diesjährigen Manufakturtag. Mit über 340 Gästen, darunter viele jüngere Besucher, war dieser Tag sehr erfolgreich für uns. Wir hoffen, dass Ihnen die Teilnahme gefallen hat und Sie uns bald wieder besuchen. Falls Sie Anmerkungen und/oder Verbesserungsvorschläge für kommende Veranstaltungen dieser Art haben, würden wir uns über eine Rückmeldung freuen.

Am 26. Oktober 2024 wird unser 4. Manufakturtag stattfinden, und da die Zusammenstellungen der verschiedensten Handwerke und Angebote Ihrerseits viel Anklang gefunden hat, wollen wir Sie auch nächstes Jahr wieder herzlich willkommen heißen in unserem Museum Wolgast, der "Kaffeemühle."

Bitte geben Sie uns Bescheid, ob Sie am Manufakturtag 2024 teilnehmen möchten. Gerne können Sie unseren Kontakt an weitere mögliche Akteure weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Museums-Team

Danke-Plakat Manufakturtag 2023

© Stadtgeschichtiches Museum Wolgast

Wer sich beteiligen möchte, kann sich jetzt schon anmelden: rahde@usedom-peene.de

WollTreff in Wolgast 2022

Seit einigen Jahren feiere ich mindestens einmal im Jahr mit lieben Freundinnen die "Wollgaster WollWonne", das ist ein privates Stricktreffen im Postel in Wolgast.
Aus diesem Anlaß erhält der Ort an der Peene ein zusätzliches "l" im Ortsnamen…
Und jedesmal ist das Treffen mit einem besonderen Highlight verbunden, bei der ersten WollWonne 2019 unternahmen wir eine Fahrt über die Insel Usedom, vor zwei Jahren luden wir zu einem Strick-Kaffeklatsch ein und lernten viele nette Strickerinnen und Spinnerinnen aus der Umgebung kennen, trafen diese auch gleich wieder beim Spinntreff Nordost 2022 in Greifswald…

Und dieses Jahr passte der Termin auch wieder: Am Sonnabend fuhren wir nach Beseritz ins dortige Gutshaus, einem imposanten Gebäude in einer idyllischen Landschaft nahe des Landgrabentals.
Der diesjähre Spinntreff NordOst brachte 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen! Ein Gewusel und Lachen, Austausch, Freude - ein sehr intensiver Tag voller Begegnungen, mit Freundinnen, neuen Bekannten und eben auch mit der Spinntechnik, die ich bewundere aber so gar nicht beherrsche.

Der Nordkurier berichtete darüber, und hier folgen nun ein paar Fotos von diesem ereignisreichen Tag.

EIn paar Links zum Thema Spinntreffen:

Klicken Sie für eine größere Darstellung auf ein Bild

Das letzte Bild dann: die fröhliche WollWonne 2023 im Wollgaster Postel!

Ja, und zum Schluß noch eine Ankündigung:

am kommenden Freitagnachmittag und am Sonnabend gibt es wieder einen Pottmützen-Workshop!
Im Heimatmuseum Göhren auf Rügen.

Letzte Woche waren noch ganz wenige Plätze frei!
Wer sich dafür interessiert: schreibt eine Mail an Frau Melzers Adresse heimatmuseum@mmg-ruegen.de

Ort: Heimatmuseum, Strandstraße 1, Ostseebad Göhren
Datum:  Fr.,10.11. / Sa.,11.11.2023
Kurszeiten;
Freitag:     15.30 bis 18.00 Uhr und am Samstag:    9.30 bis 17.00 Uhr (mit Mittagspause)
Kursbeitrag: 60,00 € p. P.
Material; Nadelstärke 2,25 + 2,5 mm, Nadelspiele können zum Selbstkostenpreis gekauft werden.
Wollsets (jeweils ca. 100g Hauptfarbe + dazu die Nebenfarbe) können vor Ort gekauft werden:
lettische Wolle, reine Schafwolle, Set für 10,00 €
Wolle vom Pommernschaf, Set für 22,00 €

Am 3. Wolgaster Manufakturtag, im Stadtgeschichtlichen Museum, am  28.10.23, konnte der erste, von der CJD Produktionsschule Nord in Wolgast in Zusammenarbeit mit der Knüpferin Ulrike Sulk hergestellte Fischerteppich-Knüpfstuhl an das  Museum übergeben werden. Von der Idee zur Fertigstellung und Übergabe dauerte es gerade mal ein Jahr!

Ein großer Erfolg für die Bemühungen des Arbeitskreises "Traditionelle Textilien" im Heimatverband MV um das Fortleben der Vorpommerschen Fischerteppiche!
Die Fischerteppiche sind Immaterielles Kulturerbe und erfahren immer mehr verdiente Aufmerksamkeit.

Übergabe des ersten Fischerteppich-Knüpfstuhls im Museum Wolgast

v.l.n.r.: Citymanager Martin Schneider, Bürgermeister Martin Schröter, Knüpferin Ulrike Sulk, Holz-Werkstattmeister Roger Goldmann und zwei der beteiligten Schüler

Der neue Fischerteppich-Knüpfstuhl

Der erste der von der Produktionsschule Wolgast / Ausbildungsbereich Holz hergestellten Knüpfstühle

Ulrike Sulk am neuen Fischerteppich-Knüpfstuhl
Während des Manufakturtages hat Ulrike Sulk, die zusammen mit der Knüpferin Gisela Zeidler die Herstellung des Knüpfstuhls begleitete, den Stuhl gleich "aufgespannt" und die ersten Zentimeter eines neuen Fischerteppichs gearbeitet: nach dem Aufspannen wird der Rand gewebt, und erst danach kann mit dem Knüpfen begonnen werden.

Ulrilke lobte die gute Arbeit und die gute Qualität des Stuhles, und nun werden sicherlich noch mehrere hergestellt.

Einen der Stühle der ersten "Charge" habe ich mir reserviert, damit wir vom Arbeitskreis immer einen mobilen Knüpfstuhl für Demonstrations- und Workshop-Zwecke zur Verfügung haben.


Über die Teppiche habe ich hier auf der Wockensolle ja schon oft berichtet, hier zum Beispiel:

Vom Stricken, Socken, Reisen und Fischerteppichen unsd Vor Beginn der Reise und was noch davor und Vorpommersche Fischerteppiche sind nun immaterielles Kulturerbe

Fischer-Doppeldaumen-Handschuhe Versuch

Ich habe an diesem Tag Strickarbeiten gezeigt, die Pottmütze, Handschuhe. Strümpfe, um zum Handarbeiten zu verführen und über unseren Arbeitskreis zu informieren
Dabei zeigte ich auch meine Dümling-Versuche.

Ein Dümling ist ein Doppeldaumen-Handschuh, der von den Fischern der Nordmeere getragen wurde (ist die Handfläche beim Netz-Einholen nass geworden, dreht man den Handschuh auf der Hand einfach um und lässt die nasse Seite trocknen).

Ich experimentiere dabei: welche Stricktechnik? welcher Daumeneinsatz? In der Praxis wurden diese Handschuhe sehr groß gestrickt und bei der Arbeit und im Salzwasser filzte sie dann immer mehr zusammen und wurden immer fester.

Angeregt zu diesem kleinen Studienprojekt wurde ich durch den Doppeldaumen, der in der Trachtenvitrine im Wolgaster Museum liegt.
Mal sehen wann ein erster Prototyp wirklich fertig ist!

Seit dem März 2023 besteht der Arbeitskreis "Tradtionelle Textilien" im Heimatverband MV und Claudia Krischer und ich leiten diesen Arbeitskreis. Wir interessieren uns für Textilien aus unserem Bundesland und die Fischerteppiche aus Vorpommern sind, seit sie zum Immateriellen Kulturerbe erhoben wurden, ja gerade ein grosses Thema. Auf der Wockensolle hier habe ich ja auch schon darüber berichtet und im Zuge der Beschäftigung mit diesen schönen Dingen entstand auch die Webseite www.fischerteppiche-aus-vorpommern.de

Nadbałtyckie Centrum Kultury, Gdansk. Logo
In der St. Johanniskirche, Gdansk

Im Mai hatte wir Besuch von Mitarbeiterinnen des Ostsee-Kulturzentrums (Nadbałtyckie Centrum Kultury) in Gdansk, Polen, und ohne schon zuviel zu verraten: Große Dinge kündigen sich an!

Zum Kennenlernen und Präsentieren der Teppiche waren wir von der Regionalabteilung des Instituts nun eingeladen, in die schöne Stadt Gdansk und nach Wdzydze in das dortige Ethnographische Museum (Freilichtmuseum - Kaschubischer Ethnografischer Park benannt nach Teodora und Izydor Gulgowski in Wdzydze).

Wir, das sind Martin Schneider (City-Manager der Stadt Wolgast), Stefan Rahde (Leiter des Stadtgeschichtlichen Museums Wolgast) und ich in meiner Eigenschaft als Textil-Begeisterte und Leiterin des o.g. Arbeitskreises.

Wir besichtigten die restaurierte St. Johanniskirche, die vom Kulturzentrum restauriert und für 50 Jahre als Veranstaltungsort genutzt wird sowie die über 400 Jahre alte Stadthalle, welche seit 1954 Sitz kultureller Institutionen ist und seit 1992 Hauptsitz des Kulturzentrums ist. Was für ein Privileg, in solch historischer Umgebung arbeiten zu können!

Der Leiter des Kulturzentrums, Herr Lawrence Ugwu, empfing uns zu einem Kennenlerngespräch und versicherte uns das Interesse des Instituts an den FIscherteppichen und deren Geschichte.

Nach der Mittagspause stellten Mitarbeiterinnen des Kulturzentrums die Arbeit des Kulturzentrums und ihre Vorstellungen für ein gemeinsames Vorhaben vor und wir zeigten Präsentationen über das Museum Wolgast und die Fischerteppiche.

Anschließend konnte ich die mitgebrachten Fischerteppiche von Ulrike Sulk vorstellen und manche Details erklären.

Präsentation der Fischerteppiche
Bei der Präsentation der Fischerteppiche

Selbstverständlich reicht die Zeit für die Besichtigung einer so schönen Stadt wie Gdansk niemals, und unser Zeitplan war eng. Aber wir konnten die herrliche, majestätische Marienkirche, die größte Backsteinkirche des Ostseeraumes, besichtigten und eine großartige Plakat-Ausstellung des Rektors der Gdansker Akademie der Bildenden Künste, Tomasz Boguslawski bewundern...

Detail der Marienkirche, Gdansk

ein Detail aus der Marienkirche: Lasst uns Menschen machen!

Tomasz Boguslawski, Plakatausstellung
Schlafmütze, Marktstand Gdansk (c) Martin Schneider

Die Zeit reichte nicht für einen EInkaufsbummel in der großen Markthalle, die Stände waren geschlossen, sonst hätte ich selbstverständlich diese Schlafmütze erstanden…

Am zweiten Tag der Reise fuhren wir nach Wdzydze in der Tucheler Heide (Bory Tucholskie) in der Kaschubei.

Darüber berichte ich im nächsten Beitrag.

Es hat einige Zeit gedauert und einige Vorbereitung und Energie gekostet, aber nun ist die Freude groß: Am 31. März haben wir in Wolgast im Postel den Arbeitskreis Traditionelle Textilien des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern gegründet.
Ein langer Name für eine große Sache!

Carola Stark, die Leiterin der Geschäftsstelle des Heimatverbandes in Vorpommern, sprach ein Grußwort und nahm das offizielle GruppenGründungsFoto auf (auf dem aber Karin Amft fehlt, denn sie musste sich vor der Abfahrt noch um neugeborene Lämmer kümmern und kam später dazu).

Gründungstreff des Arbeitskreises Traditionelle Textilien

Sieben Grundungsmitglieder sind wir, mit den verschiedensten Themen, Leidenschaften und Wissensgebieten, und wir haben uns viel vorgenommen.

Das erste Treffen diente dem Kennenlernen, dem Sammeln von Themengebieten, dem Austausch und nun geht es an das Sichten und Arbeiten.

Unser Ziel ist, das Wissen um traditionelle Textilien und traditionelle Textilverarbeitung in unserem Bundesland zu sammeln und zu sichern und in die Gegenwart zu bringen, (besser kann ich es im Moment nicht ausdrücken).

Und da die Fischerteppiche aus Vorpommern ja gerade zum Immateriellen Kulturerbe der Welt erklärt wurden und gerade in Wolgast viel geschieht, haben wir natürlich auch das Stadtgeschichtliche Museum Wolgast besucht, wo uns der Museumsleiter Stefan Rahde durch die Sammlung führte. Im Saal des Museums wurden uns dann auch noch einige Teppiche aus dem Archiv gezeigt und von Ulrike Sulk fachkundig erklärt.

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wie immer: für eine größere Darstellung auf ein Bild klicken!

Bildnachweis:
Postel: Von hh oldman, CC BY 3.0, Wikimedia Commons
Stadtgeschichtliches Museum Wolgast: Rico Harder, Wolgast -  CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27820931

 

Es war ein intensives Treffen und wir alle haben das Gefühl, daß der Arbeitskreis nun eine gute Basis hat und wir sind gespann, was wir alles bewegen können.
Und ich habe so ein Gefühl, daß mir schon wieder ein neues Objekt untergekommen ist: dieser merkwürdigeHandschuh mit den zwei Daumen... da muss ich mal genauer hinschauen...

Welch eine Freude! Die Fischerteppiche aus Vorpommern (Greifswald - Lubmin - Freest - Wolgast) sind nun in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Deutschlands aufgenommen worden!

Die Fischerteppiche sind ein wunderbares Kulturgut, und nicht nur "Hille Tieden", die den Antrag auf den Weg gebracht haben, kümmern sich darum, nein, diese Technik und Tradition wird auch eine große Rolle in dem gerade ins Leben gerufenen Arbeitskreis "Traditionelle Textilien in MV" eine wichtige Rolle spielen ! Nächsten Freitag findet ja das Auftakttreffen statt... in Wolgast im Postel.

In der WIkipedia gibt es einen Artikel über die Pommerschen Fischerteppiche  und auf der Seite des Museums Wolgast wird auch stolz berichtet.

Der NDR Mecklenburg-Vorpommern berichtete gestern auch über die Aufnahme in das Verzeichnis der Immateriellen Kulturgüter.

Fischerteppich mit Wellen, vier Stranddisteln, acht Fischen und einem Vieranker

Usedom, Deutschland

17440 Lassan, Deutschland

Rathauspl. 6, 17438 Wolgast, Deutschland

Das Museum besitzt 65 Fischerteppiche

Lange Str. 35, 17509 Lubmin, Deutschland

 

die Webseite der Knüpferin Gisela Zeidler:

https://www.fischerteppiche.de

An der Heimvolkshochschule wurde das Knüpfen gelehrt

Gartenweg 5, 17509 Lubmin, Deutschland

Dorfstraße 67, 17440 Kröslin, Deutschland

Webseite:
https://www.kroeslin.de/tourismus/heimatmuseum-freest/

Die Teppichorte an der Vorpommerschen Küste

Wer mehr über die Fischerteppiche wissen möchte, findet viele Informationen hier auf der Webseite von Gisela Zeidler.

Die "Perser von der Ostsee" findet man heute im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald, im Heimatmuseum Freest, im Stadtgeschichtlichen Museum Wolgast, und natürlich auch bei privaten Sammlern und in vielen Wohnungen, hier an der Küste und auch anderswo.
VIel Arbeit steckt in einem dieser Teppiche, mehr als 100 Stunden braucht es bis so eine Arbeit fertiggestellt ist, und das Handwerk wird heute nur noch von wenigen Meisterinnen ausgeübt, aber das wird sich ändern!
Daran arbeiten viele Enthusiasten...