Charlotte Leander, Anweisungen zur Kunststrickerei, 1843

Mit Vergnügen lausche ich Professor Harald Lesch bei seinen TV-Vorlesungen über das, was die Welt im Innersten zusammenhält. Neulich lauschte ich seinem Vortrag in der Reihe "Alpha Centauri" auf BR-α über Wurmlöcher und wie diese kollabieren, wenn man auf der Zeitreise mittels Relativitäts-Theorie durchs Universum gurkt (naja, verstanden hab ichs nicht, aber vergnüglich ist es!)

Dabei strickte ich fest entschlossen an der Einfachst-Jacke so vor mich hin und achtete nicht auf Faden und Nadel, glatt rechts geht ja nun wirklich im Schlaf.

Und dann sah ich statt eines Wurmlochs ein Schwarzes Loch vor mir:

Das Schwarze Teksrena Loch

Das Schwarze Teksrena Loch

Der Wollfrosch hatte mir diese Wolle geschenkt, und da waren auch zwei sehr große Knäuel geribbelter schwarzer Teksrena dabei.

Teksrena geribbelt

Teksrena geribbelt

185g, das macht einen ordentlichen Woll-Fladen. Aber den habe ich nun kleingekriegt. Und dabei gelernt, daß Schwarze Löcher nicht unbedingt Wurmlöcher sind.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage, ob die Armlöcher dieser Jacke in Ordnung gehen, denn in der Anleitung hatte Karin Oberg keine Angaben zu den Armlöchern der Vorderteile gemacht, und wie schon geschrieben, ich war hin und weg von Professor Lesch's Vortrag…