Letztes Jahr im November war ich in Tartu / Estland und wollte das Estnische Nationalmuseum besuchen. Aber es war leergeräumt, denn der Umzug in das neue Museum war in vollem Gange.
Nun ist das Museum eröffnet und wie ich bei Facebook sehen konnte, waren viele Strick- und Handarbeitsmeisterinnen auch zur Eröffnung in Tartu. Die Freude war sicherlich groß und das nun modernste europäische Museum hat sicherlich endlich Platz für großartige Sammlungen und Ausstellungen.
Aber es gab auch Enttäuschungen. Gäste äußerten ihren Unmut über die Angebote im Museums-Shop. Marie Forsell schrieb sich ihre Enttäuschung und ihren Ärger über das schlechte Angebot von der Seele, die Quintessenz des estnischen Textes, übersetzt durch Google-Translator, lautet:
Ich kann diese Sorge verstehen und verstehe eben auch nicht wieso das Museum so wenig gute Produkte anbietet. Ich erwarete von einem Museum Wertschätzung für das, wovon es lebt (ohne das Handwerk gebe es keine kulturhistorischen Museen!) und von einem Museums-Shop ein höherwertiges und authentischeres Angebot als im Souvenir-Laden oder im Straßenhandel. Und da bin ich sicherlich nicht alleine mit meiner Meinung.
Links:
- Marie Forsells Artikel bei ärileeht.ee
- eine Google-Übersetzung dieses Artikels ins Englische (die deutsche Übersetzung ist noch schwerer verständlich
- Die Webseite des Estnischen Nationalmuseums (ERM)
- Der Museumsshop (zur Zeit nur in estnischer Sprache)
- ein Artikel über den atemberaubenden Museums-Neubau